NY Mets tauschen David Robertson gegen Miami Marlins gegen Minor-League-Spieler

NEW YORK – David Robertson wärmte sich am Donnerstagabend im achten Inning eines Unentschiedenspiels gegen die Washington Nationals im Bullpen der Mets auf. Die Plane ging auf das Spielfeld, der Regen kam und der Ball der Mets war weg.

Das Front Office der Mets machte seine Verkaufsabsichten zum Handelsschluss klar, als es Robertson zu den Miami Marlins schickte, um den Minor-League-Infielder Marco Vargas und den Fänger Ronald Hernandez zu ersetzen, und zwar mitten in einer Regenverzögerung spät in der Nacht.

„Wir waren mit der Situation unseres Vereins zu diesem Zeitpunkt der Saison konfrontiert, und ich hatte eine Reihe von Anfragen zu unseren Spielern“, sagte Billy Eppler, General Manager der Mets. „Wir haben zugehört, und unter diesen Umständen hat der Wert der Spieler, die wir gewonnen haben, unsere Erwartungen bei weitem übertroffen, und so haben wir es umgesetzt.“

Robertson, der in der Nebensaison einen Einjahresvertrag über 10 Millionen US-Dollar unterzeichnete, war einer der besten Spieler der Mets. In 40 Spielen dieser Saison sprang der 38-jährige Rechtshänder für den verletzten Edwin Diaz ein und erzielte 14 Paraden, während er mit 2,05 ERA, 1,00 WHIP und 48 Strikeouts in 44 Innings eine 4:2-Bilanz aufstellte.

Im Gegenzug holten die Mets den 18-jährigen Vargas, laut MLB Pipeline die Nummer 18 der Marlins, und den 19-jährigen Hernandez, die Nummer 21 des Teams. Beide Spieler sind im Florida Complex League-Team der Marlins.

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Der Schritt signalisierte die Absicht des Front Office der Mets, die Jugendmannschaften der Organisation vor Ablauf der Handelsfrist am 1. August weiter zu stärken.

„Wir hören nur zu und ich denke, wir können die Signale anderer Vereine einschätzen“, sagte Eppler. „Wenn die Signale stark genug sind, müssen wir nach Chancen suchen.“

„Unser Farmsystem hat noch einen weiten Weg vor sich. Wir hatten einige Entwürfe, mit denen sich meiner Meinung nach viele Leute wohlfühlen, aber wir müssen einfach weiter hinzufügen. Wenn wir auf lange Sicht dorthin gelangen wollen, wo wir hin müssen.“ „Terminal werden wir ein übergeordnetes Farmsystem brauchen.“

Der Wechsel machte auch deutlich, wie stark die Mets in dieser Saison hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Robertson sagte, als er unterschrieb, glaubte er, dass er für die Division antreten würde. Nach dem 2:1-Sieg am Donnerstag über die Nationals lagen die Mets bei 48:54, 17 Spiele hinter den Braves in der NL East und sieben Spiele hinter dem letzten Wildcard-Platz.

„Natürlich wissen wir alle, dass Robertson dieses Jahr unglaublich war. Wenn wir also den Verkaufsweg einschlagen würden, wussten wir, dass er einer der Jungs sein würde, die gehen müssen“, sagte Brandon Nimmo nach dem Spiel. „Natürlich hasst man es, Jungs gehen zu sehen, und zwar in einer Situation, in der wir nicht einmal annähernd den Erwartungen entsprochen haben. Auch das ist eine schwer zu schluckende Pille, aber eine, von der wir wussten, dass sie hier für kurze Zeit eine Möglichkeit darstellt.“ bisschen."

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Robertson sagte im Anschluss an das Spiel, dass er das Gefühl hatte, dass ein Schachzug auf der Kippe stünde, aber er wisse nicht genau, wo.

Es ist die zweite Saison in Folge, in der der 15-jährige Veteran zum Stichtag gehandelt wurde, nachdem er letzte Saison von den Cubs zu den Phillies gewechselt war.

„Es war mit Sicherheit nicht der lustigste Teil des Jahres“, sagte Robertson. „Keine Beleidigung für euch, aber wenn ihr hier reinkommt und jeder fragt, wohin ihr geht und was eure Gedanken sind, dann gibt es eine Menge zu bewältigen und trotzdem rauszugehen und zwischen den Zeilen zu konkurrieren, mit dem Wissen, dass ihr vielleicht nicht dabei seid.“ Dieses Team schon sehr lange.

„Ich habe einfach versucht, damit klarzukommen und ruhig und gefasst zu bleiben, Pitches zu machen und das zu tun, was ich in der Mannschaft tun soll, die mich dafür bezahlt, für sie zu spielen.“

Dieser Schwebezustand ist für eine Reihe von Mets-Spielern zur Realität geworden, insbesondere für Spieler mit kurzfristigeren oder auslaufenden Verträgen wie Mark Canha und Tommy Pham, je näher die Frist rückt. Der erste Dominostein fiel am Donnerstagabend, um zu beweisen, in welche Richtung das Front Office der Mets geht.

„Ich bin nur ein Mensch, also ja, es ist im Hinterkopf“, sagte Canha, „aber es nützt mir nicht wirklich, darüber nachzudenken, oder man versucht, es einfach im Hinterkopf zu behalten.“ und konzentriere dich jeden Tag auf das Spielen.“

Der Kern der Mets versteht die Notwendigkeit, besser zu spielen. Sie haben immer noch das Gefühl, dass sich ihnen eine Chance bietet. Doch nun müssen sie sich mit der Realität auseinandersetzen, dass sie in den kommenden Tagen möglicherweise einige ihrer Schlüsselräder verlieren werden.

„Sie können es ‚Verkaufen‘ nennen, aber ich glaube nicht, dass es im Clubhaus so etwas sein wird, sondern wir sagen: ‚Oh ja, wir sind fertig‘“, sagte Francisco Lindor.

„Bei dieser Gruppe glaube ich nicht, dass so etwas passieren wird“, fügte Lindor hinzu. „Solange wir nicht in der Lage sind, die Playoffs zu erreichen, oder wenn wir in der Nähe der Playoffs sind, wird es so bleiben, bis es passiert, es wird nicht Teil unserer Denkweise sein.“ Allerdings.“ , man kann nur hoffen, dass wir die bessere Seite haben, wenn sie Geschäfte machen.“